Kontext und Ziel der Tagung

Unsere Ernährungssysteme spiegeln die globalen Machtverhältnisse. Sie sind keine Erfindung der heutigen Machtkonglomerate, sondern das Erbe des Kolonialsmus mit den multinationalen Riesenfirmen als Nachfolgerinnen der Königshäuser.

Die gute Nachricht: Unser demokratisches System bietet Möglichkeiten, auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene die Dekonolialisierung des Ernährungssystem voranzutreiben. Und es existieren konkrete Vorschläge und bereits erfolgreiche Pilotprojekte. Weg von Machtkonglomeraten, hin zu mehr Demokratie.

Unser Ziel:

Wir wollen aufzeigen, dass die Transition auf allen Ebenen angestossen werden muss und wir dies auch können.

Dazu haben wir den Tag in drei Themenblöcke eingeteilt:

  1. Handel und Macht. Wie kann die Schweiz ihre Macht einsetzen, um in den Partnerländern Grundwerte und SDGs zu fördern?
  2. Monopole und Monokulturen.  Wer bestimmt, was bei uns im Regal steht und welche Konsequenzen hat unser Konsum auf die Menschen im globalen Süden?
  3. Agrarökologische Ansätze und lokale Ernährungssysteme. Wie übernehmen wir die Kontrolle über unsere Ernährung?