Mein Essen, unsere Landwirtschaft und das Klima

Die Welt befindet sich in einem Ausnahmezustand. Die globale Erwärmung hat enorme Auswirkungen auf die Landwirtschaft, verringert die weltweite Ernährungssicherheit und verschärft Armut und Hunger.  Gleichzeitig gehören die globalisierten Nahrungsmittelsysteme auch zu den grössten  Klimakillern: Die Agrar- und Lebensmittelindustrie verursachen mehr als einen Drittel der weltweiten Treibhausgasemissionen.

An der heurigen Tagung wurde anhand von konkreten Beispielen aufgezeigt, dass eine nachhaltige Lebensmittelwirtschaft machbar ist.  Dabei bezogen wir uns auf das Pariser Abkommen, die Agenda 2030, die Klimastrategie des Bundes und den Leitfaden „Die Zukunft der Ernährung in der Schweiz“.

Artikel zur Tagung Mein Essen, unsere Landwirtschaft und das Klima auf agrarinfo.ch →

Liste von Anliegen, die die TeilnehmerInnen im Zusammenhang mit der schweizerischen Klimastrategie nach Bern schickten →

Die Konferenz fand auf Französisch statt.
Auf Youtube ist sie in vier Blöcken abrufbar und durch Klicken auf den Titel einfach erreichbar:

1.: Die Transformation der Ernährungssysteme: Global eine dringende Notwendigkeit
Begrüssung und Einführung (Christine Hurlimann, agrarinfo.ch)
Transformation der Agrar- und Ernährungssysteme: Eine Notwendigkeit, um die SDGs zu erreichen (Dominique Burgeon, Direktor des FAO-Verbindungsbüros in Genf)
Hunger und die Auswirkungen des Klimawandels auf die Landwirtschaft in Ruanda (Olivier Kamana, Ständiger Sekretär des Ministeriums für Landwirtschaft und Tierressourcen Ruanda).
Gekommen, um die Modernisierung der afrikanischen Landwirtschaft zu fördern, geworden zum Verteidiger der Rechte von Bäuerinnen (Kibrom Mehari, Politische Beratung für Entwicklung im Bereich Recht auf Nahrung HEKS, Genf)
Schlüsselpunkte des „Lebensprojekt“-Ansatzes von HELVETAS in Burkina Faso (Adam Diouf, Länderdirektorin, Burkina Faso, HELVETAS Swiss Intercooperation)

2.: Herausforderungen der Schweiz: Austausch und Diskussion
Der Übergang der Schweizer Landwirtschaft zu einer klimaresistenten Produktion – und was das für uns Konsumentinnen und Konsumenten bedeutet (Hans-Georg Kessler, Leiter Abteilung Landwirtschaft, Ölsaaten bei Biofarm)
Wie kann unsere zukünftige Autonomie auf dieser Erde gesichert werden? (Yves Batardon, Weinbauer in La Mermière, Genf und Klimakommission Uniterre)

3.: Lösungen und konkrete Projekte
Agroökologie und Resilienz von Kleinbauern im Kontext des Klimawandels (Olivier Ngardouel Mbaïnaïkou, SWISSAID, Tschad)
Konvergenz der Kämpfe um Land, Wasser, Saatgut und Klima in Westafrika (Kibrom Mehari, HEKS, Genf)

4.: Foodwaste, soziale Gerechtigkeit, ganzheitliche Landwirtschaft undKreislaufwirtschaft
Aufwertung der Lebensmittel, mehr soziale Gerechtigkeit (Emma Azconegui, Le cri de la carotte, Genf)
Regenerative Landwirtschaft im Zentrum eines Projekts zur Kreislaufwirtschaft (Esther Mottier, Votre Cercle de Vie, Château d’Oex)

Trägerorganisationen, Sponsoren und Partner

Hauptpartner:

Sponsoren :

 

Partner:

Unsere Konferenz ist Teil der Agroökologie-Tage 2023, einer Initiative von Agroecology Works!

 

Spenden: 

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