Food Sovereignty: The Alternative to Global Value Chains?

Sprache:

Englisch (und Französisch), ohne Übersetzung.

Ziel:

  • Besseres Verständnis über die Auswirkungen globaler Wertschöpfungsketten auf die Ernährungssouveränität und die Verwirklichung des Rechts auf Nahrung in Ländern des globalen Südens sowie über die Rolle der Schweiz in diesen Wertschöpfungsketten.
  • Diskussion über lokale und nationale Initiativen, die zu Ernährungssouveränität und der Verwirklichung des Rechts auf Nahrung beitragen.

Fragen:

  • Was bedeutet die Einbindung der Landwirtschafts- und Ernährungssysteme der Länder des Globalen Südens in globale Wertschöpfungsketten? Welche Rolle spielt die Schweiz in globalen Wertschöpfungsketten?
  • Was gibt es für alternative Produktions-, Verarbeitungs- und Vermarktungssysteme, die im Sinne des Rechts auf Nahrung und Ernährungssouveränität funktionieren?
  • Wie kann die UNDROP genutzt werden, um Initiativen / alternative Systeme zu unterstützen bzw. zu stärken? Wie kann die UNDROP eingesetzt werden, um die Dominanz bestimmter Akteure in globalen Wertschöpfungsketten zu brechen?

UNDROP:

  • Recht auf Information:  Artikel 11
  • Recht auf Nahrung und Ernährungssouveränität:  Artikel 15
  • Recht auf Zugang zur Justiz:  Artikel 12.5

Gäste:

  • Henk Hobbelink, GRAIN
  • Ana-Maria Suarez, FIAN international
  • Geneviève Savitgny, La Via Campesina
  • Johanna Herrigel, WIDE, Universität Zürich, IUAZ
  • Sylvie Lang, Public Eye

Moderation:

Tina Goethe, Brot für alle

Zusammenhang mit UNDROP:  in Bearbeitung

Hintergrundinformation:

  • Public Eye, 2019: «Agricultural Commodity Traders in Switzerland – Benefitting from Misery?”
  • Weltbank, 2020: “Trading for Development in the Age of Global Value Chains”
  • FAO, 2019: “Synergy between agriculture and services trade: enabling new growth opportunities”
  • OECD, FAO: “OECD-FAO Guidance for Responsible agricultural Supply Chains”
  • FOEI: “Transforming our economy. Scaling up the solution”